Bitcoin und die US-Wahl: Warum BTC ohnehin gewinnen könnte
In den USA steht mal wieder eine Präsidentschaftswahl an – und mit ihr steigt nicht nur die politische Spannung, sondern auch die Volatilität auf dem Kryptomarkt. Viele fragen sich: Was bedeutet ein Wahlsieg von Donald Trump oder Kamala Harris für Bitcoin?
Die kurze Antwort: Bitcoin gewinnt – egal, wer das Rennen macht.
Warum? Das schauen wir uns jetzt an.
Politische Wetten vs. Umfragen
Während Wettmärkte wie Polymarket einen Favoriten klar vorne sehen, zeigen Umfragen ein völlig anderes Bild. Doch unabhängig vom politischen Lager – der Bitcoin-Kurs scheint auf beides sensibel zu reagieren.
Szenario 1: Ein Wahlsieg von Donald Trump

Trump gibt sich krypto-freundlich: Self Custody soll geschützt, die SEC reformiert und sogar eine staatliche Bitcoin-Reserve geschaffen werden. Klingt nach einem Traum für Bitcoiner – aber wie realistisch sind diese Versprechen?
Einige Marktanalysten, wie Bitwise-Researcher André Dragosch, sehen bereits eine starke Korrelation zwischen Trumps Chancen und dem Bitcoin-Kurs. Ein Wahlsieg könnte kurzfristig einen Preissprung auslösen – langfristig bleibt die Umsetzung abzuwarten.
Szenario 2: Kamala Harris wird Präsidentin
Harris spricht zwar weniger über Kryptowährungen, positioniert sich aber technologieoffen. Eine offensive Krypto-Agenda fehlt – dennoch könnten ihre wirtschaftlichen Pläne Bitcoin Rückenwind verschaffen. Denn auch sie plant massive Investitionen, etwa in KI, Wohnungsbau und Infrastruktur.
Mehr Schulden bedeuten tendenziell expansivere Geldpolitik – und das kann Bitcoin, als knappe Alternative zum Fiat-Geldsystem, stärken.

Beide Szenarien führen zur gleichen Schlussfolgerung: Inflation
Egal ob Harris oder Trump – eine Rückkehr zu solider Haushaltspolitik ist kaum in Sicht. Beide setzen auf neue Schulden, um ihre Versprechen zu finanzieren. Hedgefonds-Legende Paul Tudor Jones bringt es auf den Punkt:
„Alle Wege führen zur Inflation.“
Und was hilft in Zeiten von Inflation? Richtig – Bitcoin.
Bitcoin bleibt unabhängig – und global
Auch wenn Wahlereignisse kurzfristig Kursschwankungen auslösen, ist Bitcoin kein rein amerikanisches Asset. Experten wie Dr. Joachim Schwerin (EU-Kommission) oder Rino Borini (House of Satoshi) betonen: Die langfristige Adoption von BTC wird global entschieden – nicht im Weißen Haus.
Wie könnte sich der Kurs entwickeln?
Natürlich ist alles Spekulation – aber Modelle zeigen mögliche Pfade:
- Best Case: Bitcoin knackt in naher Zukunft die 100.000er-Marke
- Realistisch: Eine langsame, aber stetige Entwicklung nach oben
- Worst Case: Korrekturen bleiben möglich, aber strukturelle Stärke bleibt

Fazit: Der wahre Gewinner ist Bitcoin
Wahlen kommen und gehen. Politische Programme ändern sich.
Aber Bitcoin bleibt.
Als dezentrales, inflationsresistentes Asset gewinnt es immer mehr Bedeutung – unabhängig davon, wer gerade regiert.
➡️ Für langfristige Anleger heißt das: Politik beobachten – aber den Fokus auf das große Ganze behalten.
