Labs: das Crypto-Lexikon

Liquiditätspool

Ein Liquiditätspool ist ein gemeinschaftlicher Fonds von Tokens, der in einem Smart Contract gebündelt ist, um einer DEX oder einem DeFi-Protokoll Liquidität bereitzustelle. Ein typischer Pool besteht aus zwei Kryptowährungen (z.B. ETH und DAI) im gleichen Wert – Nutzer (Liquidity Provider) zahlen ihre Assets ein und erhalten dafür Pool-Token. Diese Pools ermöglichen automatisierten Handel über AMMs: Trader handeln gegen den Pool, und der Preis wird je nach Verhältnis der Token im Pool angepasst. Als Gegenleistung erhalten die Liquiditätsanbieter Transaktionsgebühren aus dem Pool und ggf. zusätzliche Yield Farming-Rewards. Risiken beim Liquiditätspool sind z.B. Impermanent Loss (vorübergehende Verluste durch Kursverschiebungen der Pool-Assets) oder Smart-Contract-Risiken.

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