Labs: das Crypto-Lexikon

Staking

Staking bezeichnet das Halten und Sperren von Kryptowährung in einer Wallet, um dafür im Gegenzug Belohnungen zu erhalten und zur Netzwerksicherheit beizutragen. Es ist zentraler Bestandteil von Proof-of-Stake-Systemen: Indem man z.B. seine ADA, SOL oder ETH staket, wird man (direkt oder über einen Validator) Teil des Konsensusprozesses. Staker/Validatoren bekommen regelmäßig neue Coins (und teils Gebühren) als Staking Rewards. Technisch bedeutet Staking oft, die Coins an einen Validator-Knoten zu delegieren oder in einen Staking-Smart-Contract zu legen – die Coins bleiben im Besitz des Stakers, sind aber für eine Weile nicht frei beweglich. Staking ersetzt das energieintensive Mining und bietet vielen Anlegern eine Art „Zins“ auf ihre Bestände. Allerdings gibt es auch hier Risiken: z.B. Slashing bei Validator-Fehlverhalten, erforderliche Mindesthaltefristen oder potenziell Wertverlust der gestakten Coins.

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