Labs: das Crypto-Lexikon

Volatilität

Volatilität bezeichnet die Schwankungsintensität des Preises eines Vermögenswerts über die Zeit. Kryptomärkte sind berüchtigt für ihre hohe Volatilität – zweistellige prozentuale Kursänderungen innerhalb von 24 Stunden sind keine Seltenheit. Bitcoin beispielsweise kann in einer Woche 20% steigen und in der nächsten 30% fallen. Diese starken Schwankungen ergeben sich durch den vergleichsweise kleinen Markt, spekulative Bewegungen und Nachrichtenlag. Hohe Volatilität bedeutet hohe Chancen auf Gewinne, aber auch hohes Verlustrisiko und wird von traditionellen Investoren oft als Zeichen für Unsicherheit gesehen. Einige Strategien (wie Arbitrage, Volatilitätsindizes, Optionen) zielen darauf ab, von der Volatilität zu profitieren oder sich dagegen abzusichern. In der Regel nimmt die Volatilität ab, je größer und reifer ein Markt wird – ob das bei Krypto langfristig passiert, bleibt abzuwarten.

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